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Versteckte Google-Funktion kann deine Sicherheit erheblich verbessern – so aktivierst du sie

Versteckte Google-Funktion kann deine Sicherheit erheblich verbessern – so aktivierst du sie
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Die meisten kennen diese clevere Funktion von Google gar nicht, dabei kann sie einen großen Einfluss auf die Sicherheit deines Zuhauses haben.

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Viele denken nicht darüber nach, aber es gibt gute Gründe, warum du dein Haus in Google Maps Street View unkenntlich machen solltest.

Die Street-View-Funktion, mit der man Orte aus der Perspektive der Straße erkunden kann, hat die Art und Weise revolutioniert, wie wir Karten nutzen und navigieren. Gleichzeitig wirft sie aber auch Fragen zum Datenschutz auf – denn jeder mit Internetzugang kann sich ein Bild davon machen, wie dein Zuhause von außen aussieht.

Das berichtet unter anderem CNET.

Zwar ist Street View praktisch, um sich in unbekannten Gegenden zu orientieren oder einen ersten Eindruck von einem Ort zu gewinnen, doch es birgt auch Risiken. Potenzielle Einbrecher oder Stalker könnten die Funktion nutzen, um gezielt Häuser auszuspionieren. Viele Menschen empfinden es daher als unangenehm, dass ihr Zuhause öffentlich im Internet sichtbar ist.

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Zum Glück bietet Google eine Möglichkeit, deine Privatsphäre zu schützen: Du kannst beantragen, dass dein Haus auf Street View unkenntlich gemacht wird. Diese Funktion ist jedoch nur am Computer verfügbar – in der mobilen Google-Maps-App auf iOS oder Android funktioniert sie nicht.

So geht’s:

Öffne Google Maps auf deinem Computer und suche deine Adresse.

Ziehe das gelbe Männchen (Pegman) auf die Straße, um Street View zu aktivieren.

Klicke unten rechts im Bild auf den (kleinen) Link „Ein Problem melden“.

Jetzt kannst du das Bild so verschieben, dass dein Haus – oder was du unkenntlich machen möchtest – in der roten und schwarzen Markierung erscheint. Benutze die Maus zum Verschieben und die Plus- und Minuszeichen zum Hinein- bzw. Herauszoomen.

Wähle aus, was genau du unkenntlich machen möchtest – zum Beispiel dein Haus, dein Auto oder Gesichter.

Gegebenenfalls wirst du gebeten, eine genauere Beschreibung abzugeben – besonders, wenn mehrere Personen, Fahrzeuge oder Objekte auf dem Bild zu sehen sind.

Achtung: Google weist ausdrücklich darauf hin, dass die Unkenntlichmachung dauerhaft ist. Einmal gelöscht, bleibt das Bild für immer bearbeitet.

Zum Schluss gibst du deine E-Mail-Adresse an (Pflichtfeld), bestätigst das Captcha (falls notwendig) und klickst auf „Absenden“.

Google prüft deinen Antrag und informiert dich, ob die Unkenntlichmachung genehmigt oder abgelehnt wurde. So kannst du mit wenigen Schritten deine Privatsphäre schützen und möglichen Risiken vorbeugen.

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