Altes iPhone kann über 92.000 Euro wert sein.
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Ein seltenes iPhone der ersten Generation wird derzeit versteigert – und es wird erwartet, dass es für bis zu 100.000 US-Dollar, also rund 92.000 Euro, den Besitzer wechselt.
Nur wenige Exemplare genau dieses Modells kamen damals auf den Markt, da Apple es bereits wenige Monate nach dem Verkaufsstart wieder zurückzog. Das berichtet The Sun.
Die ersten iPhones wurden am 29. Juni 2007 in den USA eingeführt. Es gab unter anderem ein Modell mit 4 GB Speicher für 499 Dollar (etwa 460 Euro) und ein Modell mit 8 GB für 599 Dollar (etwa 550 Euro).
Jetzt sorgt vor allem das kurzlebige 4-GB-Modell für Aufsehen.
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Kurz nach der Einführung entschied sich Apple dazu, nur noch die 8-GB-Version weiter anzubieten. Im Jahr 2008 wurde dann ein 16-GB-Modell für denselben Preis wie die ursprüngliche 4-GB-Version eingeführt – und das 4-GB-Modell geriet schnell in Vergessenheit.
Doch heute ist genau diese Seltenheit der Grund, warum das 4-GB-iPhone so begehrt ist. Ein ungeöffnetes Exemplar wird aktuell bei LCG Auctions versteigert – das Startgebot liegt bei 10.000 Dollar, also rund 9.200 Euro.
Das Auktionshaus schätzt den Endpreis auf zwischen 46.000 und 92.000 Euro.
Die Auktion begann am Freitag, dem 30. Juni, um 17 Uhr US-Ostküstenzeit und läuft noch bis zum 16. Juli. Es ist gut möglich, dass dieses seltene Sammlerstück den höchsten Schätzwert erreicht – oder sogar übertrifft.
Besonders macht dieses Exemplar auch, dass es sich noch in der originalen Verpackung befindet – inklusive der ungeöffneten Plastikfolie. Der hohe Wert basiert auf früheren Verkäufen ähnlicher Geräte.
Im Februar wurde zum Beispiel ein originalverpacktes iPhone mit 8 GB Speicher für etwa 58.300 Euro versteigert – ebenfalls über LCG Auctions.
Auch beim 4-GB-Modell wird erwartet, dass der Käufer es in der Verpackung belässt – denn genau das macht es so wertvoll.