Das ist der neue Weg.
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Es war einmal, da fühlte sich jede neue Smartphone-Veröffentlichung wie ein technologischer Quantensprung an.
Die Bildschirme wurden größer, die Kameras erhielten mehr Megapixel, und das Design machte von Jahr zu Jahr große Sprünge.
Heute ist alles eher … vorhersehbar. Doch vielleicht ist es genau das, was es spannend macht.
Viele Technikfans meinen, dass Smartphones langweilig geworden sind.
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Es ist schwer, ein neues Spitzenmodell vom Vorjahresgerät zu unterscheiden – und die Hardware-Verbesserungen wirken oft marginal.
Doch hinter dieser Stagnation verbirgt sich ein Zeichen von Reife – und das sollten wir nicht übersehen. Das berichtet Giga.
Stabilität ist das neue Revolutionäre
Es ist nicht unbedingt die Innovation, die an Schwung verloren hat.
Es ist das Bedürfnis nach Innovation, das kleiner geworden ist.
Während Smartphones Anfang der 2010er noch große Schwächen hatten – miserable Akkulaufzeit, langsame Software, schlechte Displays – sind moderne Geräte inzwischen so ausgereift, dass sie einfach zuverlässig funktionieren. Jedes Mal.
Statt großer Revolutionen erleben wir jetzt Feinarbeit: bessere Energieeffizienz, intelligentere Kamera-Algorithmen und längere Softwareunterstützung.
Das ist vielleicht nicht sexy – aber es ist wertvoll.
Von Hype zu Haltbarkeit
Früher überboten sich die Hersteller mit spektakulären Funktionen.
HTC überzeugte mit Stereosound, LG experimentierte mit ungewöhnlichen Designs und Modulen, und Sony führte Wasserdichtigkeit ein.
Heute sind viele dieser einst einzigartigen Features zum Standard geworden. Die Innovation hat sich gesetzt.
„Smartphones sind gut genug geworden – und das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke“, schrieb Technikexperte Frank Ritter kürzlich in einem Kommentar.
Der neue Trend ist klar: Wir suchen nicht mehr das Neueste – sondern das Verlässlichste. Und das verändert alles.