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Tesla stoppt Produktion – Mitarbeiter nach Hause geschickt

Tesla stoppt Produktion – Mitarbeiter nach Hause geschickt
Dllu, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Tesla stoppt Produktion – Mitarbeiter nach Hause geschickt.

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Nach rückläufigen Verkaufszahlen und Problemen mit der Nachfrage nach dem Cybertruck setzt Tesla die Produktion der Modelle Cybertruck und Model Y für eine ganze Woche aus. Die Mitarbeiter werden in dieser Zeit nach Hause geschickt.

In der sogenannten Gigafactory Texas, wo sowohl der Cybertruck als auch das Model Y produziert werden, stehen die Bänder still – zunächst für eine Woche.

Die Produktionspause ist für Ende Mai geplant und soll mit dem US-Feiertag Memorial Day beginnen.

Offiziell hat Tesla sich bisher nicht dazu geäußert, warum das Werk vorübergehend geschlossen wird.

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Die Entscheidung folgt jedoch auf ein enttäuschendes erstes Quartal, in dem die Auslieferungen deutlich zurückgingen – das berichtet Business Insider.

In den ersten drei Monaten des Jahres sanken die weltweiten Auslieferungen von Tesla um ganze 13 Prozent – ein möglicher Grund für die Produktionspause.

Betroffenes Werk montiert Schlüsselmodelle

Die betroffene Fabrik ist für die Montage zweier zentraler Modelle im Tesla-Portfolio verantwortlich: dem Model Y, dem meistverkauften Tesla-Modell, und dem viel diskutierten Cybertruck.

Dass gerade die Produktion des Model Y pausiert wird, ist besonders bemerkenswert – schließlich gilt es seit Langem als Teslas Verkaufsschlager.

Cybertruck mit schwacher Nachfrage und Produktionsproblemen

Anders sieht es beim Cybertruck aus: Der futuristisch designte Pickup bereitet Tesla zunehmend Probleme. Die Nachfrage bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Dabei hatte CEO Elon Musk angekündigt, jährlich bis zu 250.000 Fahrzeuge dieses Modells bauen zu wollen.

Doch die Realität sieht anders aus: Die Vorbestellungen bleiben hinter den Erwartungen zurück, und der Verkaufsstart verlief schleppend.

Hinzu kommt eine Reihe von Rückschlägen: Die Entwicklung des Cybertrucks war von mehrfachen Verzögerungen geprägt, zuletzt begann Tesla, für zuvor als Standard angekündigte Ausstattungen zusätzlich Geld zu verlangen. Auch versprochenes Sonderzubehör wurde gestrichen.

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